05. Mai 2021
Heute möchten wir euch David vorstellen. David ist 25 Jahre alt und hat letztes Jahr im Mai seinen Bachelor in Psychologie abgeschlossen. Jetzt absolviert er ein Traineeprogramm im Bereich Projekt- und Prozessmanagement bei uns im Unternehmen.
Grundsätzlich bin ich seit September 2019 in der BAUR-Gruppe. Angefangen habe ich als Praktikant im Personalbereich, direkt im Kontext von Microsoft 365. Dort sollte ich meine Teammitglieder hinsichtlich des Rollouts unterstützen und diesen mit vorbereiten. Beispielsweise musste ich dabei Veranstaltungen organisieren, um Leute zu dem Thema abzuholen. Und auch wenn Anfragen zu Microsoft 365 kamen, habe ich sie nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet und die Kolleg*innen unterstützt.
An sich sollte das Praktikum bis März 2020 gehen. Wie aber jeder weiß, kam dann Corona um die Ecke, wodurch sich auch der Office 365 Rollout nach hinten verschoben hat. Wir mussten dadurch nämlich alles auf digitale Formate umstellen. Also wurde auch mein Praktikumsvertrag verlängert, sodass ich mein Team noch bis zum Rollout weiterhin unterstützen konnte. Das war schon einfacher, als jemand anderes komplett neu in das Thema einzuarbeiten.
Das ist eine witzige Geschichte. Ich hatte mich Anfang 2020 natürlich auch bei anderen Firmen beworben, da mein Praktikum ja bald enden sollte. Da hatte ich z.B. auch eine Bewerbung bei unserer Konzernschwester, der Witt-Gruppe, laufen, auch im Personalbereich. Wegen Corona hat sich der Bewerbungsprozess aber verständlicherweise verzögert und das Ende meines Praktikantenvertrages kam immer näher. Ca. 2-3 Wochen vor Ende meines Praktikums kam dann der Projektleiter von Microsoft 365 der BAUR-Gruppe auf mich zu und meinte: „Du, ich habe jetzt einen Überfall auf dich vor. Willst du bei uns im Projekt-und Prozessmanagement als Trainee anfangen?“. Ich war zugegebenermaßen erstmal etwas platt, damit habe ich nicht gerechnet. Gleichzeitig war ich aber verdammt froh, da einerseits die Situation nach meinem Abschluss noch immer ungewiss war, und andererseits war es auch einfach mal was komplett Neues für mich. Ich habe während meines Studiums primär Praktika im Personalbereich gemacht und da dann halt auch entsprechend Erfahrungen gesammelt. Nachdem ich mich dem Team vorgestellt habe waren wir uns nach einiger Zeit einig, dass ich als Trainee in der BAUR-Gruppe anfange.
Insgesamt ist mein Werdegang schon sehr seltsam. Ich habe Psychologie studiert, was ja nicht gerade das ist, was man studieren würde, wenn man ins Projekt- und Prozessmanagement will. Dadurch kann ich einerseits sehr viel von meinen Kolleg*innen lernen, andererseits aber auch den psychologischen Blickwinkel mit einbringen.
Es gefällt mir bis jetzt sehr gut. Der Umgang in der Abteilung ist genial! Man kann sich bei Problemen und Schwierigkeiten immer an jeden wenden, und du wirst definitiv eine hilfreiche Antwort bekommen. Insgesamt fühle ich mich sehr wohl, obwohl ich mich natürlich auch in der alten Abteilung sehr wohl gefühlt habe. Auch das Aufgabengebiet findet ich sehr spannend. Ich habe jetzt auch meine erste eigene Aufgabe bekommen - Microsoft Information Protection. Das ist der Schutzservice von Microsoft zum Schutz vertraulicher und streng vertraulicher Informationen.
Ja, das Praktikum und das Traineeprogramm gingen nahtlos ineinander über. Ich bin wirklich heilfroh, dass es so gelaufen ist, insbesondere im Anbetracht von Corona. Witzigerweise hatte ich mich damals auch nur auf das Praktikum beworben, weil meine Bachelorarbeit sich gezogen hat wie Gummi. Da gab es einige technische Schwierigkeiten mit dem Programm, welches in für meine Forschung brauchte. Daraufhin habe ich mir gedacht, dass ich die Zeit auch besser nutzen kann und habe mich auf Praktika beworben. Im Endeffekt bin ich nur dadurch bei der BAUR-Gruppe gelandet, also hatte ich wirklich Glück im Unglück.
Mein Vorgesetzter hat es ganz einfach formuliert: Bei der festen Anstellung muss man das, was man ausübt, bereits können und wenn man Fehler macht wird man auch wie ein Festangestellter behandelt. Bei einem Traineeprogramm lernt man noch und hat den „Welpenschutz“. Dir wird der eine oder andere Fehler noch eher verziehen - obwohl die BAUR-Gruppe ja sowieso eine sehr gute Fehlerkultur hat. Dadurch hat man trotzdem noch mehr Möglichkeiten, sich auszuprobieren, was wirklich cool ist. Deswegen glaube ich, dass ein Traineeprogramm insbesondere für die berufliche Selbstfindung perfekt ist.
Das ist eine sehr gute Frage. Wenn sich nach den zwei Jahren, welche das Traineeprogramm dauert, für mich die Möglichkeit bietet, in der BAUR-Gruppe zu bleiben, würde ich diese natürlich sehr gerne ergreifen. Da ich aber ja erst im September 2020 angefangen habe, dauert es jetzt auch noch bis 2022, bis ich mich mit dem Thema beschäftigen muss. Den Fachbereich Projekt- und Prozessmanagement finde ich allerdings super spannend und würde auch gerne in Zukunft fest in diesem Bereich arbeiten.
Also gerade in der BAUR-Gruppe: Einfach du selbst sein. Wir haben so eine schöne und moderne Unternehmenskultur hier, da braucht man sich wirklich nicht verstellen. Klar gibt es immer mal Leute, mit denen man besser oder schlechter klarkommt, aber, wenn die dich so kennenlernen wie du bist und sie dich auch noch zu schätzen wissen: Jackpot! Außerdem sollte man einfach mitnehmen, was man kann – denn man weiß nie, wofür es gut ist. Ich hätte ich niemals gedacht, dass ich dadurch einmal hier im Unternehmen lande.
Hallo, ich bin Alina und heiße euch ganz herzlich auf dem JobsBlog der BAUR-Gruppe willkommen. Ich mache derzeit mein Praktikum im Personalmarketing und freue mich, euch in der nächsten Zeit mit spannenden Themen zu versorgen. Viel Spaß beim Lesen :)