23. Mär 2020
Melli und und ihre Praktikantin Kathrin berichten über ihre spannende Arbeit rund um das Thema Corporate Design.
Melli: Ich bin Melli und 9 Jahre bei BAUR. Als Projektleitung bin ich hier in der Werbung und Grafik tätig und meine täglichen Aufgaben drehen sich rund um das Thema Corporate Design – zum einen für die Handelsmarke BAUR und zum anderen für unsere große BAUR-Gruppe.
Kathrin: Ich bin Kathrin, die Praktikantin von Melli. Meine Leidenschaft für’s Zeichnen entdeckte ich bereits in der Schule. Deshalb entschied ich mich auch für das Studium Mediendesign an der Hochschule Hof. Zur Vertiefung der erlernten Theorie ist bei uns ein Pflichtpraktikum vorgesehen. BAUR erschien mir als passendes Unternehmen.
Kathrin: Ich habe mich im Internet auf die Suche nach einem passenden Unternehmen gemacht. Ich wollte in ein Unternehmen statt in eine Agentur, da es hier bereits bei der Bearbeitung der Aufgaben feste Routinen gibt. Beim Durchlesen der Anforderungen und Aufgaben dachte ich mir, dass könnte interessant werden. Auch das Auftreten und die Du-Kultur fand ich schon sehr sympathisch, weshalb ich es ausprobieren wollte.
Kathrin: Ich wurde super im Team aufgenommen und war direkt Teil des Teams. Somit durfte ich auch direkt mit in große Meetings und an großen Projekten teilnehmen. Beispielsweise war ich am Refresh des Corporate Designs beteiligt und durfte sogar eigene Ideen und Vorschläge in den fortlaufenden Prozess einbringen. Die Arbeit im Bereich Layout war ein wesentliches Aufgabengebiet während meines Praktikums. Neben der Erstellung und Gestaltung von Plakaten oder Flyer, gab es auch Sonderaufträge für verschiedene Events der BAUR-Gruppe, wie beispielsweise die Gestaltung von Kinotickets für ein internes Event. Das war wirklich spitze!
Kathrin: Stimmt! Das ist auf jeden Fall etwas, was man betonen muss. Man darf hier direkt selbstständig arbeiten und bekommt das nötige Vertrauen entgegen – das ist nicht überall der Fall! Nochmal zurück zu meinen Aufgaben, das Designs für die Kartonage gestaltete ich übrigens auch mit. Also quasi das Design unserer Pakete! Abwechslung war auf jeden Fall geboten, ein ganz anderes Thema war beispielsweise die Neugestaltung des Treppenhauses. Wir arbeiteten mit anderen Programmen – nicht standardmäßig mit Adobe, sondern mit einem 3D-Programm wie Sketchup.
Kathrin: Es wird hier primär mit den Adobe-Programmen gearbeitet. Gerade InDesign spielt eine große Rolle. Natürlich habe ich auch ab und an Photoshop und Illustrator verwendet, aber primär wäre es von Vorteil, wenn man weiß wie InDesign funktioniert. Für das Erstellen von Wireframes wird bei BAUR Sketchup verwendet. Aber Sketchup ist ein recht simples Programm, man kommt sehr schnell rein. Ich selbst kannte die Programme bereits vom Hören-Sagen, aber groß mit ihnen gearbeitet hatte ich noch nicht. Somit konnte ich während meines Praktikums mein Wissen sehr gut erweitern.
Kathrin: Ja also erstmal primär der Umgang mit Adobe Programmen, aber das ist auch der Klassiker in diesem Bereich. Organisationsgeschick und Schnelligkeit würden mir jetzt als vorteilhafte Eigenschaften einfallen. Wobei ich beim zweiten keinen verschrecken möchte. Natürlich gibt es Projekte, die schnell abgearbeitet werden müssen, aber man hat hier immer Ansprechpartner mit denen man reden kann und gemeinsam eine Lösung findet. Sollte also jemand Lust haben etwas Neues auszuprobieren, wird er/ sie sich hier super wohlfühlen. Oder Melli, was würdest du sagen?
Melli: Definitiv gute Kenntnisse in den Adobe-Programmen. Das sind unsere Basic-Programme mit denen wir viel arbeiten, vor allem InDesign, Illustrator und Photoshop. Flexibilität gehört natürlich auch dazu, oftmals muss man schnell umswitchen, wenn kurzfristig andere Themen dazwischenkommen. Unser Haus zeichnet einen sehr kollegialen Umgang aus, deshalb sollte man auf jeden Fall teamfähig und auch kommunikativ sein. Und natürlich Kreativität, das ist klar. Aber wer wirklich Lust auf einen Einblick in ein großes Haus und wie alles läuft, der ist bei uns richtig.
Melli: Auf jeden Fall möchte ich ihnen zeigen, wie die Praxis funktioniert. Praktikanten haben bei uns die Zeit, sich zu entfalten um eine gute Arbeit leisten zu können. Sie sollen einen Rundumeinblick in die Arbeitswelt bekommen – wie funktioniert was und wie wird was gemacht. Und was unser Haus im Vergleich zu Agenturen bietet: Wir sind ein Unternehmen und arbeiten alle in einem CD. Natürlich beinhaltet das eine gewisse Enge, aber sie bietet gleichzeitig Möglichkeiten und Spielraum für neue Ideen. Ich denke da kann man für die Zukunft viel mitnehmen. Außerdem möchte ich ihnen die Scheu/ Angst vor großen Unternehmen und neuen Kollegen nehmen. Es ist alles halb so schlimm, es sind alles nur Menschen. Ich möchte ihnen einen Vorgeschmack geben, was später auf sie zu kommt.
Melli: Wenn eine Bewerbung eingeht, kommt es mir gar nicht auf gute Noten an. Kreativität hat nichts mit Mathe zu tun! Ich schau hauptsächlich auf Arbeitsproben, wie gut oder wie stark sehe ich die Kreativität der Bewerber. Denn nicht nur der Praktikant soll von uns lernen, sondern wir lernen auch von ihn! Allerdings bringen uns Fotografien weniger, denn bei uns geht es ja um ganz andere Bereiche. Am besten sind gestalterische Werke, ob in InDesign, Illustrator oder Photoshop – Hauptsache gestaltete Beispiele!
Kathrin: Schwierig. Ich muss sagen, ich habe wirklich vieles mitgenommen. Die praktische Arbeit an sich ist nochmal was ganz anderes als die Theorie im Studium. Man sieht einfach mal wie es in Echt zugeht. Das fängt schon bei dem CD Refresh an, wann bekommt man sowas schon mal mit? Und dann auch noch mitgewirkt zu haben, bedeutet schon einiges. Fortschritte zu sehen, ist immer ein Highlight. Eines der Besten, die es gibt. Einfach zu sehen, was man selbst geschaffen hat. Vielen Dank für die schöne Zeit bei euch, Melli.
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