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Together we push the limits

11. Dez 2019

Was wohl zwei Praktikantinnen der BAUR-Gruppe Österreich machen? Im Beitrag erfahrt ihr mehr.

Als „member of the otto group“ darf auch die BAUR-Gruppe vom Hospitationsprogramm der Otto Group profitieren und ihre Arbeitnehmer für eine begrenzte Zeit als Hospitanten in ein anderes Konzernunternehmen schnuppern lassen. Bei den jeweils Praktikantinnen bzw. Praktikanten der Unternehmenskommunikation von BAUR und BFS ist es dabei fast schon Tradition, zusammen eine Hospitation zu absolvieren. Vergangene Ziele waren dabei z.B. schon die Witt-Gruppe in Weiden oder Hermes in Hamburg.  

Hospitation? Auf jeden Fall! Doch wohin eigentlich?

Für meine Kollegin Alina, Praktikantin in der Unternehmenskommunikation der BFS, und mich stand gleich zu Beginn unseres Praktikums fest, dass wir unbedingt die Chance wahrnehmen wollten, Erfahrungen in einem solchen Austauschprogramm zu sammeln. Doch wohin sollte es gehen? Zusammen suchten wir unsere favorisierten Unternehmen heraus – gar nicht so einfach, bei der großen Auswahl. Und natürlich muss das Unternehmen in der jeweiligen Abteilung erst einmal Kapazitäten für zwei Hospitantinnen haben. Über das HOW-Programm der Otto Group fanden wir schnell mit UNITO einem Tochterunternehmen der BAUR-Gruppe, zusammen. Schnell war eine passende Abteilung gefunden und Ende August ging es dann auch schon los – Richtung Österreich

  Blick aus dem Zug

Eine lange Reise, die sich lohnt

Alina und ich suchten uns nicht nur ein anderes Unternehmen, sondern gleich eine andere Abteilung aus. Nach einer ersten Kontaktanfrage kristallisierte sich schnell heraus, dass wir gerne bei UNITO in die Marketingabteilung hineinschnuppern möchten. Diese ist für das Marketing von OTTO Österreich zuständig. Sie arbeitet von Graz aus, sodass wir insgesamt acht Stunden lang Richtung österreichischem Süden unterwegs waren. Eine lange und ermüdende Fahrt, die jedoch durch die tolle Aussicht wettgemacht wurde. Denn neben der schönen Landschaft führte uns ein Teil unserer Zugstrecke an der Bahnstrecke der Semmeringbahn vorbei, die bereits über 160 Jahre alt ist und zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Angekommen in Graz konnten wir gleich noch einmal staunen, denn auch die bildschöne Altstadt gehört zum Weltkulturerbe. Diese erkundeten wir gleich am ersten Abend

Der erste Tag

Gestärkt vom Frühstück ging es dann Richtung UNITO. Das war gar nicht so einfach zu finden, denn das Gebäude „versteckte“ sich inmitten einer großen Baustelle. Am Empfang wurden wir sehr herzlich begrüßt, bevor uns Clara, der Lehrling der Marketing-Abteilung, abholte. Die Abteilungsleiterin zeigte uns dort erst einmal, was ihre Abteilung im Allgemeinen macht – von der Kampagnenplanung, über Social Media, Newslettern bis hin zum Websiteauftritt. Wir durften den Vermarktungskalender kennenlernen, ein Tool, mit dem alle Marketingmaßnahmen geplant werden. Außerdem konnten wir mehr über die verschiedenen Hebel, also Rabattaktionen, erfahren. Anschließend konnten wir schon einmal in die Social Media Kanäle von OTTO Österreich schauen und uns einen ersten Eindruck davon machen.

Am Nachmittag zeigte uns Clara, was Lehrlinge – österreichische Azubis – in ihrer Abteilung für Aufgaben haben. Wir konnten erfahren, wie Newsletter erstellt werden und die Gestaltung der Website auf aktuelle Kampagnen angepasst wird. Nach unserem ersten Tag bei UNITO verschlug es Alina und mich wieder in die Altstadt, wo wir bei strahlendem Sonnenschein den Schlossberg erklommen haben. Nach 260 Stufen konnten wir den tollen Ausblick über Graz genießen.

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Tag zwei – Schon wieder Zeit für den Abschied

Am Morgen des zweiten Tages durften wir das Kundenbindungsprogramm OTTO UP kennenlernen sowie die Unterschiede zwischen dessen Umsetzung in Deutschland und Österreich. Danach ging es in den Jour Fixe: Das Marketing-Team updatete sich hier gegenseitig. Wir konnten dabei sogar einige Videoausschnitte sehen, denn kurz vor unserer Ankunft in Graz hatte Andreas Gabalier, aktueller Partner von OTTO Österreich, ein Konzert gegeben, auf dem eine Modenschau mit Trachten von OTTO stattfand. Nach der gemeinsamen Mittagspause trafen wir uns mit Christina, die für die Kampagnenplanung zuständig ist, und durften sie mit Fragen löchern. Danach zeigte uns dann noch Regina den strategischen Einsatz von Social Media. Dabei sprachen wir auch darüber, was das Unternehmen bei kritischen Themen, z.B. „Hate“ in Social Media, tut. Denn Regina konnte dabei selbst Erfahrungen sammeln: Bei einer Aufmerksamkeit erregenden Kampagne war die Diskussion teils so aufgeheizt, dass sie moderierend einschreiten musste.

Anschließend war unsere Arbeitszeit schon beendet – doch ganz ohne ein kleines Abschiedsgeschenk wollten wir nicht gehen: Deshalb hatten wir unseren Betreuern unsere Lieblingsbecher mitgebracht – Coffee to Go Becher aus Keramik und damit umweltfreundlich. Versteckt darin war eine kleine Süßigkeit, denn Kaffe und Schokolade machen das Leben bekanntlich besser, ganz getreu dem BAUR-Motto #bessermachen.

Auch den letzten Tag in Graz ließen wir mit einem kleinen Bummel durch die Altstadt ausklingen. Zu mehr hatten wir auch keine Energie mehr

Ein Fazit

Dann war unsere Zeit in Österreich auch schon wieder vorbei – nach einer weiteren Übernachtung „fuhren wir dann wieder retour“, wie es eine österreichische Kollegin ausdrückte. Im Gepäck: Viele tolle Eindrücke und spannende Erfahrungen.

Liebe UNITO Marketing-Abteilung, ein großes Dankeschön für Eure Gastfreundschaft und die Zeit, die Ihr Euch genommen habt, uns alles zu erklären und auf unsere Fragen einzugehen. Und danke auch an unsere Abteilungen in der BAUR-Gruppe, die uns einen so tollen Austausch ermöglichen. Mit den gesammelten Erkenntnissen können wir unsere Arbeit weiterentwickeln. Denn – wie es das Motto von UNITO so schön sagt: Together we push the limits

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