12. Okt 2022
Ralf Leister, Abteilungsleiter Customer Experience & Services bei der BAUR-Gruppe, besuchte Ende September das Bits & Pretzels Festival in München. Was er dort erlebt hat und welche Eindrücke und Erkenntnisse er sammeln konnte, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag aus seiner Sicht.
Am 25. und 26. September hatte ich das Vergnügen, an der Bits & Pretzels 2022 teilzunehmen. Die dreitägige Startup-Konferenz aus München fand das erste Mal seit Pandemiebeginn wieder statt und wusste zu beeindrucken.
In diesem Beitrag möchte ich meine fünf Erkenntnisse teilen:
Als größter Promi wurde Arnold Schwarzenegger eingeladen, der die Konferenz am Sonntag eröffnete. In seiner Rede widmete er sich der Frage: „Was ist das Geheimnis seines Erfolgs?“.
Um den Beitrag nicht zu lang werden zu lassen, zähle ich nicht jeden einzelnen seiner gewonnenen Titel und Erfolge auf. Angefangen hat es mit der Auszeichnung als Mister Universe in den Jahren 1967 (Amateure) sowie 1968 bis 1970 (Profis). Anschließend startete er eine erfolgreiche Karriere als Schauspieler und Politiker.
Auch Startups kämpfen mit den klassischen Herausforderungen der Remote-Arbeit, wie beispielsweise die Sicherung der Unternehmenskultur. Als wichtigsten Punkt diskutierten Vertreter*innen mehrerer junger Unternehmen die sich ändernde Rolle des Büros. Sie beschrieben diese dabei sehr anschaulich.
"Früher war das Büro eine Ansammlung maximal vieler Schreibtische. Heute müssen Büros Orte der Begegnung und Kreativität sein."
Nichtsdestotrotz wird natürlich weiterhin in den Büros gearbeitet 😉. Ein besonderer Fokus wurde auf das Onboarding neuer Teammitglieder gelegt. Ganz gleich, von wo diese arbeiten, sind Onboarding-Wochen vor Ort bei vielen Startups Pflicht. Nur so kann ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden.
Besonders spannend war eine Masterclass von Audi. Verantwortliche aus dem Top-Management berichteten vom Designprozess des Autos der Zukunft. Das geht natürlich nicht ohne eine eigene Vision (siehe Punkt 1) oder Marktforschung. Dabei wies ein Professor schmunzelnd auf Folgendes hin:
"Es bringt nichts, Kund*innen Fragen über die Zukunft zu stellen. Sie werden sich über die Gegenwart beschweren."
Vielmehr wurde der Austausch mit den Kund*innen über konkrete Entwürfe bevorzugt. Das funktioniert gemäß dem Experten allerdings nur, wenn die Fachabteilung die Einbindung der Kund*innen wünscht. Ansonsten besteht immer die Gefahr, dass hübsche Marktforschungs-Reports in der Schublade verschwinden.
Die (bei LinkedIn) sehr umtriebige Mentoring-Liebhaberin und New Work-Expertin Laura Lewandowskihielt ein Plädoyer für New Work.
Dies bedeutet für sie die Berücksichtigung individueller Interessen. Um dies zu ermöglichen, ist Selbstreflektion unabdingbar. Sie rät daher, die eigenen Gewohnheiten und Routinen einmal bewusst zu hinterfragen. Angefangen bei der führenden Hand beim Zähneputzen bis hin zur Kommunikation im Team. Aus eigener Erfahrung rät sie hierbei zu Lern-Tandems zwischen Kolleg*innen.
Auf jeder Konferenz tummeln sich Startups. Bei einer Startup-Konferenz trifft das doppelt zu. Ich habe mit vielen jungen Unternehmen gesprochen. Die drei spannendsten Startups möchte ich euch nicht vorenthalten:
Hallo und herzlich willkommen auf dem JobsBlog der BAUR-Gruppe! Ich heiße Sabine und schreibe als Werkstudentin im Team Personalmarketing regelmäßig Blogbeiträge für euch.
Viel Spaß beim Lesen!