Ausbildung zur Mediengestalterin – ein Interview mit Julia

Es klingt zwar richtig klischeehaft, aber ich habe schon immer gerne gezeichnet und deshalb wollte ich auch etwas kreatives in meiner Arbeit machen. Und bei meiner Ausbildung zur Produktdesignerin hat mir eben dieser Aspekt einfach gefehlt. Ich konnte mich nicht so kreativ ausleben, wie ich es gern gehabt hätte. Also habe ich mich eben etwas über kreative Berufe informiert und bin über den Beruf des/der Mediengestalter*in gestolpert. Zusätzlich ist mein Bruder auch Mediengestalter und konnte mir daher schon ein bisschen zeigen und erzählen, was er bisher gemacht hat - das fand ich ziemlich cool.

Die BAUR-Gruppe hat mich einfach begeistert. Die Benefits, das Erscheinungsbild auf der Website und den Social-Media-Kanälen, die guten Bewertungen auf Kununu, …. Dieser erste gute Eindruck von der BAUR-Gruppe wurde immer und immer besser, je mehr ich vom Unternehmen gesehen habe und die Mitarbeiter*innen kennengelernt habe. Zudem hat meine Mutter früher immer sehr gerne aus dem BAUR-Katalog Klamotten bestellt und wie cool ist das bitte jetzt sagen zu können: „Du Mama, weißt du noch dieser Katalog von BAUR, bei dem du immer Sachen bestellt hast? Jep, da mache ich jetzt meine Ausbildung“.😀

Ich arbeite an meinen Übungsaufgaben oder gestalte Grafiken für unsere Instagramseite. Außerdem gestalte ich Flyer, Banner, Plakate oder Newsletter für den B.Our-Shop. Zudem sind zwischendurch auch immer wieder Meetings - sei es das Daily mit den Ausbilder*innen und den anderen Mediengestalter-Azubis, die Abteilungsbesprechung oder die Routine der Insta-Crew. Es gibt also immer etwas zu tun und die Aufgaben sind so abwechslungsreich und interessant, dass es nie langweilig wird.

Ich habe Blockwochen in der Berufsschule II in Bamberg. Etwas eintönig aber… muss ja... 😀

Der schönste Moment … Also die schönsten Momente habe ich eigentlich bei den Azubi-Treffen außerhalb der Arbeit. Wir versuchen uns immer am letzten Dienstag des Monats zu treffen und etwas cooles zusammen zu unternehmen. Das macht auch immer sehr viel Spaß. Während der Arbeit ist das Schönste für mich, dass die gemachte Arbeit auch wirklich wertgeschätzt wird. Man bekommt offenes und ehrliches Feedback und man kann sich auf die Kolleg*innen verlassen. Das finde ich besonders schön während der Ausbildung.

Du solltest auf jeden Fall Lust und Motivation mitbringen, etwas zeichnerisches Talent und den Willen, Neues zu lernen. Die Programme Illustrator, Photoshop und InDesign kennenzulernen kann am Anfang etwas schwierig sein, aber wenn du den Willen hast und dem ganzen etwas Zeit gibst, dann läuft auch das.

Du bewirbst dich mit deinem Lebenslauf, einem Anschreiben und Arbeitsproben von dir. Aber keine Sorge! Damit sind einfach Zeichnungen, Fotografien oder ähnliches gemeint, wodurch erkennbar wird, dass du kreativ bist.

Überzeugen deine Bewerbungsunterlagen, wirst du erstmal zu einem Assessment-Center eingeladen. Dort machst du dann einen Zeichentest, stellst dich kurz vor und lernst die Ausbilder*innen in einem kurzen Speeddating kennen. Bleib dabei einfach locker, ehrlich und ganz du selbst, das kommt immer am besten an.

Nach dem Assessment Center folgt ein Bewerbungsgespräch mit unseren Ausbilder*innen und den Ausbildungsbeauftragten. Und glaub mir, wenn ich sage: Die sind alle super cool und locker drauf, sodass du davor wirklich keine Angst haben brauchst. Entspannt bleiben und einfach bisschen mit ihnen quatschen. Das war's auch schon 😀

Die Ausbildung zur Mediengestalterin macht viel Spaß und die BAUR-Gruppe bietet all ihren Azubis so viele Vorteile (Homeoffice, Seminare, Mitarbeitershop, Weihnachts- und Urlaubsgeld, eine tolle Atmosphäre, kompetente Ausbilder*innen und noch viel mehr!). Ich kann die Ausbildung zum/zur Mediengestalter*in bei der BAUR-Gruppe also wirklich empfehlen.