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Annas Hospitation bei der Otto Group in Hamburg

02. Mai 2024

Annas Hospitation bei der Otto Group in Hamburg
Annas Hospitation bei der Otto Group in Hamburg

Von Currywurst-Vermissen und japanischen Besprechungsräumen: Erfahrt alles über Annas interessante Zeit in der Otto Group und die wertvollen Einblicke, die sie bekommen konnte.


Hallo Anna, stell dich gerne mal kurz vor und erzähl gerne etwas über deinen Werdegang im Unternehmen.

Hey, ich bin Anna und 26 Jahre alt. 2016 habe ich als duale Studentin bei BAUR mit dem dreijährigen BWL-Studium mit Schwerpunkt Handel/Vertriebsmanagement (B.A.) in Kooperation mit der DHBW Ravensburg begonnen. Nach meinem Bachelorabschluss habe ich ein duales Master Trainee Programm im Marketing-Management (M.Sc.) mit der Hochschule Hof absolviert. Während meiner Studienjahre durchlief ich im Bereich Marke und Vertrieb bei BAUR verschiedene Abteilungen. Seit 2020 unterstütze ich im Customer Experience Management und bin dort auch als Customer Experience Managerin übernommen worden. Seitdem setze ich mich für die Kund*innen ein und beschäftige mich mit der Kundenzufriedenheit sowie der Kundenorientierung bei BAUR.

Du warst im letzten Jahr von September bis November als Hospitantin bei der Otto Group in Hamburg. Erkläre doch mal, was man überhaupt unter einer Hospitation versteht.

Eine Hospitation kann man mit einem internen Praktikum vergleichen. Während dieser Zeit – bei mir waren es zwei Monate – schnuppert man in eine Abteilung eines anderen Konzernunternehmens, sozusagen learning by doing. So gewinnt man neue Einblicke in andere Bereiche und Unternehmen und erweitert zudem sein Netzwerk innerhalb des Konzerns. Und die Hospitationsabteilung kann umgekehrt natürlich auch Impulse aus Sicht von BAUR bekommen. 😉

Beschreibe gerne etwas genauer, wie es zu dieser Hospitation gekommen ist.

Auch nach meinem Masterabschluss war es mir persönlich sehr wichtig, mich immer noch weiterentwickeln zu können. Daher habe ich das Gespräch zu meiner damaligen Führungskraft gesucht. Wir haben gemeinsam einen Entwicklungsplan für mich aufgestellt, dabei Ziele definiert und Entwicklungsfelder besprochen, in denen wir Potenzial für mich sahen. Ein Bereich, in dem ich mich gerne weiterbilden wollte, um noch effizienter zu arbeiten und noch erfolgreichere Ergebnisse zu erzielen, war auch das Thema Pareto, effiziente Arbeitsmethoden und Projektmanagementmethoden. Statt mich bei einer klassischen Schulung anzumelden, ging es für mich dann zwei Monate als Hospitantin zur Otto Group in den Bereich Digital & Consulting, kurz DC, nach Hamburg.

Herzlich Willkommen
Herzlich Willkommen

Im Vorfeld war natürlich noch einiges intern zu klären, aber auch dazu kann ich sagen, dass mein Arbeitgeber mich sehr bei dieser Hospitation unterstützt hat. Auch meine Aufenthalts- und Fahrtkosten während meiner Zeit in Hamburg wurden von BAUR und der Otto Group bezuschusst. Zudem hatte ich sowohl auf BAUR- als auch Otto Group Seite verschiedene Ansprechpartnerinnen und eine Mentorin bei DC, an die ich mich mit sämtlichen Anliegen, wie z.B. organisatorischen Fragen, wenden konnte. So hat man sich zu keiner Zeit alleingelassen gefühlt.

Was kann man sich unter der Abteilung Digital & Consulting vorstellen und was waren deine Aufgaben?

DC ist eine Inhouse Beratungsagentur der Otto Group. Als interne Unternehmensberatung führt sie für die gesamte Otto Group strategische und operative Projekte durch. Aufgesplittet wird sie nochmal in das Project & Product Team. Im Product Team geht es eher, wie der Name schon sagt, um die Produktentwicklung.
Ich selbst durfte im Project Team unterstützen. Ganz bewusst habe ich hier ein Projekt begleitet, bei dem es nicht direkt um den Endkunden und dessen Customer Experience geht – also fernab von meiner sonst alltäglichen Arbeit. Ganz grob, ging es bei diesem Projekt um ein Organisations-Transformationsprojekt einer in mehreren Ländern tätigen Tochtergesellschaft der Otto Group.

Hamburg
Hamburg
Du hast zwei Monate in Hamburg gelebt - wie war das für dich?

Ich habe mir eine Wohnung zur Untermiete gesucht, das funktioniert in einer Großstadt auch relativ gut. Ich konnte vor Ort natürlich viel besser von der Hospitation profitieren und auch die Stadt nach dem Feierabend und am Wochenende kennenlernen. Außerdem hatten wir immer wieder Team Events, bei denen ich mein Netzwerk erweitern konnte. Hier habe ich schnell Anschluss gefunden, weshalb der Abschied am Ende meiner Hospitation natürlich schwerfiel. Mit einigen Kolleg*innen bin ich auch immer noch in Kontakt.

Wie hat dir der Otto Campus gefallen?

Ich habe mich sehr wohlgefühlt auf dem Campus in Hamburg. So groß wie er ist, kann man sich aber auch schnell mal verlaufen.
Meine Abteilung saß in einem der moderneren Gebäude. Positiv fand ich hier die Varianz an verschiedenen Meetingräumen, welche top ausgestattet waren. Es gab natürlich die klassischen Besprechungsräume, aber auch coole „social spaces“ zur Begegnung. Außerdem gibt es auf dem Campus Telefonzellen, in die man sich zurückziehen konnte und Räume mit moderner Technik für hybride Meetings.
Kleine Anekdote hierzu: Jede Etage in dem Gebäude ist nach einem anderen Thema benannt. Meine Abteilung arbeitet auf dem Stockwerk zu dem Thema „Japan“. Da selbst die Besprechungsräume japanische Begriffe hatten, war es anfangs eine echte Herausforderung, sich zu merken, welcher Raum denn jetzt “Haiku“ war oder wo man den Raum „Kendo“ findet. Aber so habe ich sogar während meines Hamburg-Aufenthalts meine japanisch Skills verbessert. 😉

Otto Campus
Otto Campus
KI-Bilder von Annas Hospitation
KI-Bilder von Annas Hospitation
Welche Erfahrungen nimmst du mit?

Wie ich es mir auch erhofft habe, konnte ich mir viele neue Skills und Methoden aneignen. Vor allem auch zu Themen wie Selbstorganisation oder Projektmanagement. Aber auch kleinere Dinge, wie Tipps zum Auftreten und Führen von Meetings oder die Benutzung von ogGPT oder anderen KI-Tools. Damit habe ich dann auch gleich einige Testbilder zu meiner Zeit in Hamburg gestaltet – sind ganz passend geworden. 😄 Spannend fand ich auch zu sehen, welche Tools die Kolleg*innen in Hamburg nutzen oder welche Meetingformate sie haben.

Was waren deine 3 Highlights?
  1. Die zahlreichen internen Seminare, die ich besuchen durfte. Das CLAP (Consult like a pro) Training gefiel mir besonders gut. Hier habe ich wertvolle Learnings zum Thema Unternehmesberatung sowohl praktisch als auch theoretisch mitnehmen können. Aber auch andere Workshops, beispielsweise zum Thema PowerPoint Skills aus Beratersicht oder dem Best Practice Austausch, bei dem sich die Berater*innen untereinander zu ihren aktuellen Themen austauschen, empfand ich als sehr wertvoll und interessant.
  2. Das Projekt, welches ich in der Zeit begleiten durfte: Hierfür durfte ich einen wichtigen Workshop mit vorbereiten und auch moderieren. Außerdem haben wir in diesem Zuge noch einen Meilenstein für das Projekt erreicht. Das war nach der oftmals harten Arbeit ein absolutes Erfolgserlebnis.
  3. Teamabende: Nach der Arbeit haben wir uns manchmal noch getroffen und den Feierabend gemeinsam verbracht. Einmal waren wir zum Beispiel Bowling spielen – auch hier hatte ich ein privates Erfolgserlebnis, da ich im ersten Spiel gleich 154 Punkte gemacht habe. Die werde ich nie mehr knacken. 😉
Was zählst du zu deinen Low Lights aus der Zeit?

Puh, Lowlights fallen mir spontan ehrlich gesagt gar keine ein...höchstens, dass ich mich einmal aus meiner Wohnung ausgesperrt habe und der Schlüsseldienst kommen musste. Und der waagrechte Regen in Hamburg – den werde ich auch nicht vermissen. 😄

Worin unterscheidet sich deiner Meinung nach das Arbeiten in Hamburg zum Arbeiten in Weismain?

Der Campus in Hamburg ist natürlich viel größer, dadurch kann man sich auch mit deutlich mehr Abteilungen vor Ort vernetzen. Auf der anderen Seite ist es natürlich viel anonymer als bei BAUR, hier lernt man schneller alle untereinander kennen. Auch die Donnerstags-Currywurst war im Norden nicht so präsent, da gab es höchstens mal eine Geflügel-Currywurst. 😉

Gibt es sonst noch etwas, was du loswerden möchtest?

Ich würde mich gerne nochmal bei BAUR und Digital & Consulting für die Möglichkeit der Hospitation und bei all den Kolleg*innen, von denen ich lernen durfte, bedanken. 😊

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Autorin

Sophia Kölpien

Herzlich willkommen auf unserem JobsBlog der BAUR-Gruppe. Ich heiße Sophia und im Rahmen meines dualen Studiums bei BAUR unterstütze ich derzeit das Team Personalmarketing. Freut euch auf interessante Blogbeiträge und blickt gemeinsam mit mir hinter die Kulissen unseres Unternehmens. 😊
Viel Spaß beim Lesen!

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