Neues Logo, neuer Look, aber unverkennbar BAUR

AUFGEPASST: So sieht und fühlt sich BAUR seit dem 06. Februar an…

Es weht ein frischer Wind bei BAUR und auf baur.de. Denn unser neues BAUR-Logo ist nun online! Sicherlich werden sich Einige an die letzte Umstellung Anfang 2015 erinnern. Damals entschied man sich für eine dezente Weiterentwicklung des Vorgängermodells. Diesmal beschreiten wir einen anderen Weg. Die BAUR-Farben in grau und gelb bleiben, aber mit der neuen Schreibweise markieren wir eine auffällige Veränderung. Denn künftig erscheint das BAUR-Logo in Kleinbuchstaben, abgeschlossen von einem gelben Punkt. Gerade die Kleinschreibung, die im Netz absolut üblich ist, soll dabei unterstreichen, dass BAUR nun endgültig als Online-Händler verstanden wird.

Bei der Entwicklung des neuen Logos war uns eines besonders wichtig: es muss sich in alle „Lebenslagen“ perfekt einbinden lassen – unabhängig von der Größe des Logos – ob im Online-Shop oder der Shopping-App. Ob bei Social-Media-Auftritten oder in Print-Medien wie Katalogen und Mailings. Der mit einem Blick erkennbare Wiedererkennungswert steht im Vordergrund und die klare Botschaft an die Kundinnen und Kunden: das ist unverkennbar BAUR!

Besonderheit: Eigenkreation!

Das neue BAUR-Logo ist vor allem eines: „made in Oberfranken!“ Kolleginnen und Kollegen der Abteilung „Marke & Kreation“ waren von der ersten Konzeption bis zum Gestalten unterschiedlicher Entwürfe für das Projekt „Neues Logo“ verantwortlich. Dabei wurden unterschiedliche Varianten entworfen. In mehreren Abstimmungsrunden machte schließlich der Entwurf von Sabine Frommelt das Rennen. Anlass genug um Sabine ein bisschen genauer vorzustellen und ihr ein paar Fragen rund um das neue Logo zu stellen!

Hallo Sabine, könntest du zuerst etwas über dich und deinen Werdegang bei BAUR erzählen?

Ich bin seit 1988 im Unternehmen und habe hier noch ganz handwerklich meine Lehre als Druckvorlagenherstellerin gestartet. Seitdem gestaltete ich unzählige Katalog mit und zwar überwiegend im Modebereich, in der Titel- und Seitengestaltung. Die Umstellung vom Handwerk zur Arbeit am Mac war eine Herausforderung, aber natürlich auch eine Erleichterung. Das Medium hat sich geändert, mein Aufgabenbereich ist im Grunde gleichgeblieben.

Meine erste Berührung mit der Online-Welt war die „Wochenaktuallisierung“. Das ist das Gestalten der Flächen auf der Baur-Website für die Sortimentsintroseiten (quasi der Einstieg in die verschiedenen Sortimente). In der Zeit als das neue Logo entstanden ist, gab es in meiner Arbeit wieder einen einschneidenden Wechsel. Ganz weg vom Print hin zur ausschließlichen Onlinewelt. Jetzt gestalte ich mit dem Magazin-Team die Magazinthemen im Sketch und setzte sie im CMS um. Schaut Euch das mal an, wenn ihr es noch nicht kennt. Ich habe in meiner Zeit bei BAUR viele Veränderungen miterlebt und es nie als langweilig empfunden!

Wie seid ihr denn darauf gekommen, das Logo zu ändern? Und wie ist es entstanden?

Den Anstoß hat uns Patrick Boos gegeben, der Vorsitzende der Geschäftsführung. Wir möchten am Puls der Zeit bleiben und der Fokus sollte dabei absolut auf der Online-Welt liegen. Patrick hat innerhalb unserer Abteilung „Marke & Kreation“ einen Pitch ausgerufen, in dem alle ermutigt wurden ein Logo zu entwerfen. Als sich ein paar Ideen gesammelt hatten, ging es nach und nach in die Feinabstimmung. Anfangs waren es 13 Entwürfe. Jedes Logo spielte man für alle Devices und für die Printwelt durch. Auch ein neues Favicon musste entwickelt werden. Durch eine einheitliche Vorlage, konnten die Logovorschläge gut verglichen werden. Denn schließlich soll sich das neue Logo in alle Lebenslagen einbinden lassen. Es wurde natürlich auch dem alten Logo gegenübergestellt.

Es gab immer wieder neue Runden, in denen diskutiert wurde. Auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurden befragt. Immer weniger Vorschläge blieben im Rennen. Dass die Entscheidung für meinen Entwurf fiel, hat mich natürlich gefreut. Ein externer Berater sollte dann unsere Wahl begutachten, auch Kollegen und Kolleginnen von empiriecom befragte man. Für wirklich alle Einsatzbereiche wurde das Logo dann in unserer Abteilung von Kollegen und Kolleginnen definiert. Ich fand es für uns alle eine tolle Möglichkeit und bin sehr stolz, dass ich mitgemacht habe und das Logo intern entwickelt wurde. Es ist schön, wenn ich nun „Mutter des neuen Logos“ genannt werde, denn ich fühle mich natürlich auch sehr verbunden mit BAUR. 🙂

Erzählst du uns etwas über die Entstehung deiner Idee?

Naja, eigentlich war die Aufgabenstellung das bestehende Logo nur zu modifizieren – es sollte für die Kundin erkennbar bleiben. Es war schon mutig trotzdem von den Großbuchstaben wegzugehen und ALLES klein zu schreiben. Neben der digitalen Funktionsfähigkeit, sollte es auch modischer, weicher und weiblicher werden. Die Kleinbuchstaben und der gelbe Punkt komprimieren all das für mich. Es ist wie … BAUR auf den Punkt gebracht.

Den Strich des B‘s deutlich zu kürzen war die Idee des externen Beraters. Um sich von der normalen Satzschrift abzuheben. Wir haben diese Idee zwar umgesetzt, jedoch nicht ganz so kurz wie vom Berater vorgeschlagen. Mir war auch wichtig, das Gelb etwas reduzieren, da man es online einfach schlechter lesen kann. Aber den traditionellen Farben grau und gelb wollte ich treu bleiben. Das ist die Wiedererkennung.

Nach welchen Kriterien wurden die Logos denn begutachtet?

Alle Logoentwürfe wurden nach verschiedenen Kriterien bewertet. Es gab jedes Logo als Wortmarke, als Bildmarke, als Kombination Wort-Bildmarke und als Icon/Favicon. Bei allen wurde beurteilt, wie weiblich, prägnant, fashionassoziierend, ästhetisch, modern und inspirierend es ist und welchen Wiedererkennungswert es hat. Und zu allen Attributen wurden dann Punkte vergeben und Mittelwerte für jeden Entwurf gebildet.

Wie lange hat es denn von der Initiierung bis hin zur Liveschaltung des Logos gedauert?

Der Startschuss für die Ideensammlung fiel im Sommer 2018. Das neue Logo stand seit Oktober 2019 fest und seit Februar 2020 ist es live.