05. Jan 2022
Die Adventszeit ist vorbei und so müssen wir uns langsam aber sicher von unserem geliebten Weihnachtsbaum verabschieden. Aber was tun, wenn der Baum nicht gerade von der Gemeinde abgeholt wird, oder man keinen Holzofen hat? In diesem Blogbeitrag zeigen wir euch, wie ihr euren Weihnachtsbaum ganz einfach recyceln könnt.
Egal ob Stamm, Äste, oder die Nadeln: Alle Bestandteile des Baumes lassen sich weiterverwerten. Wie vielfältig ihr euren Weihnachtsbaum verwerten könnt, zeigen wir euch hier:
Gerade in der kalten Jahreszeit bietet es sich an, ein heißes und immunstärkendes Bad zu nehmen. Die ätherischen Öle in den Tannennadeln eigenen sich hierfür perfekt, da sie eine entspannende und schleimlösende Wirkung auf unseren Körper haben. Achtet bei der Herstellung der Badezusätze allerdings darauf, dass ihr nur Pestizid-frei angebaute Bäume verwendet.
Ihr braucht für ein Vollbad:
Ihr braucht:
Während euch das entspannende Bad von außen wärmt, könnt ihr euren Weihnachtsbaum auch ganz einfach verwenden, um euch von Innen zu wärmen. Das ganze klappt hervorragend mit den aufgebrühten Nadeln des Baumes. Achtet aber auch hier wieder darauf, dass ihr dafür Pestizid-frei angebaute Bäume verwendet.
Zutaten für eine Tasse:
Die Tannennadeln werden klein gehackt, damit sie ihr volles Aroma entfalten. Danach werden sie in das Teesieb gegeben und mit kochendem Wasser in der Tasse übergossen. Nachdem der Tee zwei Minuten gezogen hat, ist er auch schon fertig. Für einen zusätzlichen fruchtigen Geschmack kann eine Zitronenscheibe in die Tasse gegeben werden. Zum süßen schmeckt außerdem Waldblütenhonig hervorragend. Normaler Honig oder Zucker reichen aber auch vollkommen.
Auch die Äste vom Weihnachtsbaum lassen sich ganz einfach wiederverwerten. Eurer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Hier zeigen wir euch, wie ihr aus den Ästen zum Beispiel kleine beleuchtete Dekobäume zaubern könnt.
Ihr braucht:
Vor der Verwertung solltet ihr sicher gehen, dass die Äste komplett ausgetrocknet sind. Die Äste und Tannenzapfen werden zunächst mit der Farbe bestrichen. Wenn die Hölzchen getrocknet sind, werden sie wie auf dem Bild nach und nach aufgetürmt und festgeklebt. Die Tannenzapfen werden ebenfalls als Dekoration an das Bäumchen geklebt. Abschließend wird eine Lichterkette herumgewickelt und schon ist eure Dekoration fertig.
Auch den Baumstamm vom Weihnachtsbaum könnt ihr ganz einfach recyceln, indem ihr ihn in einzelne Scheiben schneidet. Als Topf- oder Tassenuntersetzer sehen sie nicht nur gut aus, sondern schützen auch eure Möbel vor Kaffeerändern und der Hitze.
Ihr braucht:
Von dem Stamm des Baumes werden etwa 1 cm dicke Scheiben abgeschnitten, die dann anschließend mit dem Schleifpapier glatt geschliffen werden. Abschließend werden die Scheiben von allen Seiten mit Klarlack bestrichen. Durch den Klarlack kommen die schönen Holzstrukturen richtig zur Geltung und das Holz wird außerdem vor dem Aufquellen durch Feuchtigkeit geschützt. Fertig ist euer Untersetzer!
Wenn euch die genannten Beispiele nicht zusagen, dann könnt ihr euren Baum auch ganz einfach an einen Tierpark oder Zoo spenden. Die Wildtiere lieben es, an den Tannenzweigen zu kauen und gerade für Elefanten sind die Bäume eine wahre Delikatesse. Erkundigt euch bei den Tierparks in eurer Umgebung, ob sie die Bäume annehmen. Auch hier sind unbehandelte Bäume die Voraussetzung.
Willkommen auf dem JobsBlog der BAUR-Gruppe! Mein Name ist Sybille und ich bin Werkstudentin im Bereich Personalmarketing. Neben meiner Kollegin verfasse auch ich ab und zu Blogbeiträge.
Viel Spaß beim Lesen!