Ready for change – Praktikum in der Organisationsentwicklung
Heute möchten wir euch Felix vorstellen. Er macht ein Praktikum in der Organisationsentwicklung der BAUR-Gruppe und gibt uns ein paar spannende Einblicke.
Stell dich doch mal in ein paar Sätzen vor:
Hi, ich heiße Felix Dietz, bin 26 Jahre alt und komme aus Weismain. Aktuell wohne ich in Weismain, im nächsten Monat steht allerdings ein Umzug nach Baiersdorf an (Puh, endlich raus aus der Großstadt). Ich studiere Psychologie an der Universität Bamberg und habe davor eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger & Erzieher absolviert. In der BAUR-Gruppe bin ich eher zufällig gelandet. Irgendwann im letzten Jahr hatte ich überlegt noch ein Praktikum in einem Unternehmen zu absolvieren. Dann habe ich ein bisschen im Internet gesurft und bin über eine Praktikantenstelle bei Sophia Erfurt gestolpert. Im ersten Moment dachte ich, dass das eh nichts wird, da bei solchen Stellen wahrscheinlich eher BWL-Studenten oder vergleichbare Studiengänge gesucht werden. Ich habe mich trotzdem einfach mal drauf beworben und wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Das Vorstellungsgespräch war dann schon sehr cool, mir wurde richtig Lust auf das Praktikum gemacht und meine Befürchtungen, dass ich nicht die nötigen Qualifikationen vorweisen kann, wurden mir genommen. Übrigens war das einer der zentralen Punkte, warum ich mich für das Praktikum in der BAUR-Gruppe entschieden habe: die Flexibilität und sich zu trauen, auch mal neue Wege zu gehen, fand ich im Bewerbungsprozess (und heute auch noch) beeindruckend.
Warum hast du dich für ein Praktikum in der Organisationsentwicklung entschieden?
Schon vor dem Studium fand ich es spannend zu sehen, unter welchen Bedingungen z.B. Fußballspieler dem Trainer folgen oder welche Faktoren im Umfeld fördern bzw. hemmen. Ähnliches fand ich bei Unternehmen wie Apple, Google, etc. spannend: Wie schafft man es, eine optimale Arbeitsatmosphäre zu schaffen, welche Rolle spielen Führung, die Arbeitsumgebung und andere Faktoren. Durch das Studium, vor allem im Modul Arbeits- und Organisationspsychologie und im Wahlpflichtmodul „Psychologie der Führung“, durfte ich viele wissenschaftliche Studien, Theorien und Wissen zum Thema erfahren. Jetzt in der BAUR-Gruppe habe ich die Möglichkeit, das ganze Thema in der Praxis zu erleben.
Wie würdest du deinen Freunden erklären, was deine täglichen Aufgaben sind?
Naja der Tag startet damit, dass ich meiner Chefin Frau Erfurt, die Handtasche abnehme und ihr die Autotür aufhalte. Danach koche ich für die Abteilung Kaffee und schalte den Kopierer an. Meistens putze ich dann kurz die Schreibtsiche und bringe jedem Kaffee. Leider darf ich in Corona-Zeiten keine Fußmassagen mehr anbieten, deshalb geht es gleich Richtung Kopierer.
Das war natürlich nur Spaß. Mein Tag beginnt mit einem Daily um 8 Uhr, in dem wir uns über aktuelle Projekte austauschen. Wir besprechen da kurzfristige Aufgaben, wie die Organisation, Planung und Vorbereitung von Terminen, aber auch langfristige Themen. Typische Aufgaben sind u.a. die Vorbereitung von Workshops, wie z.B. Retrospektiven oder HBDI-Schulungen. Dafür ist meist ein breiter Austausch unter mehreren Personen nötig. Hier sehe ich mich als Vermittler, der im Zusammenspiel mit meinen Kolleg*innen versucht, die Interessen von allen Beteiligten so zusammenzubringen, dass beispielsweise eine Retro gut durchgeführt werden kann und jedem Spaß macht.
In den letzten Wochen hat das Thema Corporate Responsibility einen großen Raum eingenommen. Für die Säule „Empowered Employees“ der CR-Strategie haben wir eine Kick-Off Veranstaltung geplant, durchgeführt und evaluiert. Ein unglaublich spannendes Thema, das richtig Spaß macht.
Außerdem ist die Gründung des agilen Centers der BAUR-Gruppe ein großes Thema. Da wird in Zukunft noch einiges dazu kommen 😉
Woran erkennt man deinen Arbeitsplatz?
Im Büro erkennt man ihn daran, dass er meistens leer steht. Denn ich bin überwiegend im Anywhere Office und komme nur ab und zu mal ins Büro, um zu drucken oder vor Ort Termine zu erledigen und verschwinde danach wieder ins Anywhere Office.
Arbeiten in der BAUR-Gruppe in drei Worten?
1. flexibel | 2. spaßig | 3. lehrreich
Was würdest du anderen Studierenden mit auf den Weg geben, die sich auch für die Organisationsentwicklung interessieren?
Macht ein Praktikum in der BAUR-Gruppe und schaut es euch an! Organisationsentwicklung ist so vielfältig, wahrscheinlich ist das in keinem Unternehmen gleich. Daher kann ich jedem nur empfehlen sich das mal anzuschauen, mitzuarbeiten und danach zu entscheiden, ob es demjenigen auch so viel Spaß macht, wie mir.
Vielen Dank, Felix für die spannenden Einblicke! 🙂
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